Foto-Fleißaufgabe

Fotografieren ist mehr als nur das Drücken des Auslösers – es ist eine Kunst, die Überlegung und Planung erfordert. Ein gut komponiertes Foto erzählt eine Geschichte, zieht den Betrachter in seinen Bann und hinterlässt einen bleibenden Eindruck. Dafür bedarf es der Fähigkeit, ein Foto sowohl formal als auch inhaltlich aufbauen und strukturieren zu können.

Der Adrenalinrausch der Straßenfotografie oder einer Reportage hat dich durch den Tag getragen, doch jetzt, zu Hause vor deinem Computer, stellst du dir die Frage: “Was mache ich jetzt mit all diesen Bildern?”

Street Photography fängt das Leben in seiner rohen, ungeschminkten Form ein. Schräge Blickwinkel und technische Unzulänglichkeiten spielen dabei eine wichtige Rolle. Was in anderen Genres als zu vermeiden gilt, kann in der Street Photography ein wirkungsvolles Mittel sein, um die Authentizität und Dynamik des urbanen Lebens zu vermitteln.

Straßenfotografie ist ein faszinierendes Gerne. Sie stellt uns gleichzeitig aber auch vor Herausforderungen. Besonders, wenn es darum geht, fremde Menschen zu fotografieren. Öffentliche Veranstaltungen – wie aktuell die Fußball-EM in Deutschland – bieten hervorragende Gelegenheiten, diese Hemmungen abzubauen und mutiger zu werden.

Die Fotografie hat sich von einer technischen Fertigkeit zu einer Kunstform entwickelt, die eine Verbindung zum Motiv und eine klare kreative Vision des Fotografen erfordert. Diese Entwicklung unterstreicht die Bedeutung der Autorenschaft in der Fotografie.

Würdest du fotografieren, wenn du deine Bilder nie sehen würdest? Einige Gedanken zur Bedeutung und zum Verhältnis von Prozess und Ergebnis.

Als Streetfotograf gibt es wohl kaum etwas Aufregenderes, als ohne festen Plan durch die Straßen (d)einer Stadt zu streifen. Dieser Ansatz, der auf Spontanität und Offenheit für das Unerwartete basiert, bietet dir viele Vorteile für Spaß, Kreativität und die Qualität deiner Fotos.

Henri Cartier-Bresson prägte den Begriff des "entscheidenden Moments". Lerne, was sich dahinter verbirgt und wie du das Konzept effektiv in der Streetfotografie einsetzt.

Selfies sind eines der beliebtesten Genres im Smartphone-Zeitalter. Doch sie sind kein neues Phänomen. Lerne sie kreativ zu nutzem – zum Beispiel als Selbstreflexion.

Manchmal sind es nicht die Fragen und Themen, die direkt mit der Fotografie zu tun haben, die dich zu besseren Bildern führen. Ob andere Kunstformen, Beobachtungen deiner Umwelt, Sport, Psychologie oder Philosophie – du kannst aus vielen Bereichen wertvolle Schlüsse ziehen, die sich auf die Fotografie übertragen lassen.

Wir wollen euch eine kleine fotografische Übung mit auf den Weg geben, bei der es um Symmetrie und Balance im Bild geht. Diese beiden Elemente können einem Foto eine starke visuelle Wirkung verleihen und es harmonisch wirken lassen.

Die Angst vor negativen Reaktionen oder Auseinandersetzungen schreckt viele ab, im urbanen Raum zu fotografieren. Das muss nicht sein. Selbstbewusstsein kann man üben.

Komposition in der Straßenfotografie: Mehr als nur die "Bulls-Eye"-Methode. Dieser Ansatz erfordert einen Weitwinkelblick und die Fähigkeit, komplexe Szenen zu erfassen.

Versteckte Perspektiven und überraschende Kompositionen lassen deine Fotos zum Leben erwachen. Tauche ein in die Kunst des Verbergens und zeige das Ungesehene.

Die Abenteuer Reportagefotografie Redaktion schickt seine Fotoreporter:innen ins Feld für die große Langzeitreportage „Klimawandel in Deutschland“. Hier gibt es die Aufzeichnung der Hausaufgabe und praktische Tipps für die Umsetzung.